Roland Baur

Roland Baur
Roland Baur

Geboren 1968, in Thalwil aufgewachsen, seit 2002 in Männedorf wohnhaft. Sozialarbeitsstudium an der Universität Freiburg i.Ü. (1993-2002). Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit in Olten (2004-2015). Langjähriger Nebenerwerb als Softwareentwickler in eigener Firma.
Seit Oktober 2015 IT-Verantwortlicher und Teamleiter im kantonalen Amt für Mobilität. Wahlbüromitglied seit 2006. Im Vorstand der SP Männedorf seit 2007, ab 2018 deren Co-Präsident. Seit 2018 in der RPK. Verwaltungsmitglied der Genossenschaft Minga vo Meile, engagiert sich in der Klimagruppe Männedorf.

 

Engagiert sich für nachhaltig und sozial eingesetzte Steuergelder und für Gemeinschaftsgärten.

Sie kandidieren erneut für die RPK. Weshalb?
Die ersten vier Jahre in der RPK haben mir gezeigt, dass die Empfehlungen dieser Behörde als «finanzielles Gewissen» der Bevölkerung durchaus eine gewisse Bedeutung haben. Deshalb ist es besonders wichtig, dass unterschiedliche Ansichten und Hintergründe in der RPK weiterhin vertreten sind. Die Prüfungen der Geschäfte, die der RPK vorgelegt werden, erfolgen im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen, wobei es in der Beurteilung zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen kann.

 

Wo sehen Sie die finanziellen Herausforderungen für Männedorf in der Zukunft?
Auch wenn die RPK konkrete Fragen für Männedorf zu beurteilen hat, scheint es mir wichtig, dass diese im Kontext der globalen Herausforderungen betrachtet werden. Einzelpersonen und Gemeinden haben im Kleinen, im Lokalen, nach Lösungen zu suchen, um das Zusammenleben sozialer und nachhaltiger zu gestalten. Der finanzpolitische Aspekt ist dabei einer von mehreren zu beachtenden Punkten.

 

Was gefällt Ihnen besonders in Männedorf?
Eine Wohnlage wie in Männedorf ist privilegiert. Ich versuche daher, mich für gute Wohn- und Arbeitsbedingungen für alle einzusetzen und gleichzeitig die Bedeutung einer möglichst
hohen Biodiversität in der Gemeinde in Erinnerung zu rufen.